Schon wieder so teuer!
Warum wir aufhören müssen, über Preise zu lachen, und anfangen sollten,
Verantwortung zu übernehmen.
Es ist ein Satz, den wir alle kennen:
„Der Gemüsebauer ist aber auch echt teuer geworden!“
Und kurz danach fällt der Griff ins Regal dann doch auf die günstigere Alternative aus dem Ausland.
Vielleicht sogar begleitet von einem dieser Klassiker:
„Na, kommt das wieder aus Spanien, oder ist das diesmal aus Holland eingeflogen?“
Es wird gelacht, gewitzelt – und gekauft.
Wie immer.
Doch was kostet eigentlich gutes Gemüse?
Klingt banal, aber:
Ein Salatkopf ist nicht nur ein Salatkopf.
Er ist die Arbeit eines Menschen.
Er ist der Boden, das Wasser, das Licht.
Er ist Transport, Lagerung, Verpackung.
Er ist Energie, Aufwand, Wissen – und in Zeiten wie diesen: Risiko.
Und trotzdem erwarten wir, dass er jederzeit verfügbar, frisch, knackig und vor allem:
billig ist.
Denn alles andere sei „überteuert“, „nicht bezahlbar“ oder „nur was für Gutverdiener“.
Aber sind wir ehrlich:
Ein Coffee-to-go für 4,50 € ist in Ordnung.
Aber 3,90 € für eine Bio-Zucchini aus der Region? Ein Aufreger.
Große Gastronomien machen’s längst vor
In der Spitzengastronomie, in modernen Hotels, in innovativen Küchen – da setzt man auf Herkunft, auf Qualität, auf Rückverfolgbarkeit.
Dort ist Nachhaltigkeit kein Buzzword mehr, sondern ein Konzept.
Da ist klar: Wer heute Verantwortung zeigen will, muss morgen noch etwas ernten können.
Denn auch dort weiß man: Geschmack ist kein Zufall. Und gute Produkte wachsen nicht im Discounter.
Wann fangen wir an, umzudenken?
Vielleicht dann, wenn es keine Tomaten aus Spanien mehr gibt, weil dort das Wasser fehlt.
Vielleicht dann, wenn in Süditalien die Felder vertrocknet sind und der LKW einfach nicht mehr fährt.
Oder vielleicht auch dann, wenn der Supermarkt eines Tages einfach leer ist – und niemand mehr einen Witz darüber macht.
Aber warum eigentlich erst dann?
Warum nicht jetzt?
Vertical Farming: lokal, ehrlich, verantwortungsvoll
Mit Vertical Farming holen wir den Anbau zurück.
Zurück in die Stadt. Zurück in die Region. Zurück ins Bewusstsein.
- Kein Pestizid-Einsatz
- Keine langen Lieferketten
- Keine Nährstoffverluste
- Keine Ausreden
Dafür: Mehr Kontrolle, mehr Geschmack, mehr Zukunft.
Und das Beste: Es geht auch wirtschaftlich.
Mit präziser Lichtsteuerung, effizientem Energiemanagement und smarten Technologien wie denen von PlantaeLight.
Wir machen Schluss mit unnötigem Energieverbrauch und setzen auf maßgeschneiderte Spektren.
Und wenn gewünscht, kann unsere Technologie sogar direkt über Photovoltaik-Systeme laufen.
Mehr Nachhaltigkeit geht nicht.
Fazit: Der Witz ist längst vorbei
Der regionale Erzeuger, über den man eben noch gelacht hat, ist morgen vielleicht der Einzige, der noch etwas zu bieten hat.
Und wenn der Supermarkt leer bleibt, lacht niemand mehr.
Es ist Zeit, umzudenken.
Nicht morgen. Nicht, wenn’s eng wird.
Jetzt.

